Wahnfried-Konzerte 2024 | „Solitaire“ – Werke von Haydn bis Zemlinsky für Solovioline und Klavier

Montag, 19. August 2024
19.30 Uhr - 21.30 Uhr
Saal im Haus Wahnfried Bayreuth. Beitragsbild zu den Wahnfried-Konzerten

Montag, 19. August
19.30 Uhr

„Solitaire“ – Werke von Haydn bis Zemlinsky für Solovioline und Klavier

 

Johannes Fleischmann, Violine
Christoph Ulrich Meier, Klavier

Programm

Joseph Haydn (1732-1809)
Jacob´s Dream; für Violine und Klavier

Richard Wagner (1813-1883)
Träume; aus „Fünf Gedichte für eine Frauenstimme“
Wesendonck-Lieder WWV 91 (Arr. Leopold Auer)

Franz Liszt (1811-1886)
Die drei Zigeuner; Paraphrase für Violine und Klavier S 383

Carl Reinecke (1824-1910)
Romanze; op.3 Nr. 1

Robert Schumann (1810-1856)
Vogel als Prophet; aus Waldszenen, op. 82 (Arr. Leopold Auer)

Joseph Joachim (1831-1907)
Romanze für Violine und Klavier in C-Dur

Johannes Brahms (1833 – 1897)
Scherzo in c-Moll, WoO 2

— Pause —

Konstantina Gourzi (1962)
Aria für Violine und Klavier; op. 94

Arnold Schönberg (1874-1951)
Stück für Violine und Klavier in d-Moll

Alexander Zemlinsky (1871-1942)
Serenade für Violine und Klavier in A-Dur

Änderungen vorbehalten.

Kartenverkauf

Kartenvorverkauf ab 15. Juli 2024
persönlich an der Kasse des Richard Wagner Museums (Montag–Sonntag, 10–18 Uhr) oder per schriftlicher Bestellung gegen Vorkasse (vorzugsweise per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de und unter vollständiger Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer).

Der Eintritt für die Wahnfried-Konzerte beträgt 30 €, ermäßigt 15 €.
Die Ermäßigung gilt für Schüler, Studierende. Ein entsprechender Nachweis ist am Einlass vorzulegen.

Im Eintrittspreis für die Wahnfried-Konzerte ist der einmalige Besuch des Richard Wagner Museums am Tag des Konzertes oder am darauffolgenden Tag enthalten. Das Konzertticket ist an der Museumskasse vorzulegen. Öffnungszeiten im Juli und August: Täglich 10–18 Uhr.

Anfragen für Rollstuhlplätze bitte per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de

Johannes Fleischmann blickt in die Kamera
Johannes Fleischmann ©Tommaso Tuzj

Johannes Fleischmann

In eine musikalische Familie in Wien geboren, überzeugt Johannes Fleischmann national wie international mit einem beeindruckenden Repertoire. Diese Vielfältigkeit und seine Leidenschaft für Kammermusik zeigt sich in kontinuierlicher Zusammenarbeit mit namhaften Musikerinnen und Musikern.

Auf sein Solodebut im Wiener Konzerthaus folgten zahlreiche internationale Tourneen sowie die Ernennung zum Kulturbotschafter durch das  österreichische Außenministerium. Seine Konzertreisen führten ihn in renommierte Konzerthäuser weltweit wie den Wiener Musikverein, das  Wiener Konzerthaus, den großer Saal des Tschaikowsky Konservatoriums in  Moskau, die Philharmonie im Gasteig München, die Alte Oper Frankfurt, das  Brucknerhaus Linz, die Carnegie Hall in NYC, die Suntory Hall in Tokio sowie  das Flagey in Brüssel.

Seit 2018 ist er künstlerischer Leiter der Palais Coburg Matinee, eine jährliche  Konzertreihe der klassischen Kammermusik auf höchsten Niveau in den  einzigartigen Prunkräumen des Palais Coburg in Wien. Im Jahr 2022  gründete Johannes Fleischmann die “Althofener Meisterklassen”, die Meisterkurse und Konzerte in der Region Mittelkärnten anbieten und deren  künstlerischer Leiter er seither ist.

Sein 2021 erschienenes Album Exodus mit Werken der österreich-jüdischen Komponisten Erich Wolfgang Korngold und Eric Zeisl erfuhr weltweite  Anerkennung und wurde für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik 2021“ und zuletzt für einen „International Classical Music Award 2022  (ICMA)“ nominiert. Nach dem eindrucksvollen Erfolg seines Debütalbums veröffentlichte Johannes Fleischmann 2023 sein zweites Album Solitaire,  gemeinsam mit dem Pianisten Christoph Ulrich Meier. Die internationale  Presse feierte dieses Werk ausdrücklich. Johannes Fleischmann ist  Gründungsmitglied des international besetzten Elektro-Klassik Projekts Symphoniacs und Mitglied der Neuen Wiener Concert Schrammeln. Er spielt auf einer Geige von Stephan von Baehr, Paris 2016.

Christoph Ulrich Meier

Christoph Ulrich Meier studierte zunächst Liedbegleitung bei Norman Shetler sowie Dirigieren an der Musikhochschule Würzburg.

1993 wurde er Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Er arbeitete mit Zubin Mehta, Claudio Abbado, Pierre Boulez und Valery Gergiev zusammen. Seit 1992 ist er bei den Bayreuther Festspielen tätig, zunächst als Studienleiter und Assistent von Daniel Barenboim, James Levine und Giuseppe Sinopoli. Seit 2000 verbindet ihn dort eine enge Zusammenarbeit mit Christian Thielemann. 2007 übernahm er in Bayreuth als Dirigent kurzfristig sechs Vorstellungen von „Tannhäuser“, 2008 wurde er dort zum Musikalischen Supervisor ernannt.Dirigate führten ihn u.a. an die Deutsche Oper Berlin, die Staatsoper Unter den Linden Berlin, die Oper Frankfurt am Main, das Teatro La Fenice Venezia, das Theater am Gärtnerplatz München, zum Kammerorchester Genf, zu den Rotterdamer Philharmonikern, zum Nagoya Symphony Orchestra sowie zum New Japan Philharmonic Orchestra, mit dem er 2015 und 2017 zwei CD´s mit der Mezzosopranistin Mihoko Fujimura einspielte.

Als Pianist gab er Solorecitals an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, als Liedbegleiter trat er u.a. mit Peter Schreier und Waltraud Meier auf. 2019 wurde eine Opernproduktion des Teatro barocco von Haydns L`ísola disabitata unter seiner musikalischen Leitung für den Österreichischen Theaterpreis nominiert.

Auftritte als Dirigent und Pianist führten in u.a. in den Musikverein Wien, die Berliner Philharmonie, die Felsenreitschule Salzburg und in die Suntory Hall Tokyo.

Seit 2019 konzertiert er im Duo mit dem Geiger Johannes Fleischmann, seit 2020 widmet er sich mit dem von ihm gegründeten Ensemble Wiener Cammerstyl der Entdeckung von unbekannten Meistern der Wiener Klassik.

Von 2001-2010 war Christoph Ulrich Meier Professor an der Musikhochschule Detmold, seit 2010 hat er eine Professur für Musikalische Interpretation an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, wo er Musikalischer Leiter der Musikdramatischen Darstellung ist.

Christoph Ulrich Meier blickt in die Kamera.
Christoph Ulrich Meier ©Tommaso Tuzj

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