Wahnfried-Konzerte 2024 | Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“

Dienstag, 13. August 2024
19.30 Uhr - 21.30 Uhr
Saal im Haus Wahnfried Bayreuth. Beitragsbild zu den Wahnfried-Konzerten

Dienstag, 13. August
19.30 Uhr

Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“

 

Evelin Novak, Sopran (Woglinde, Soloblume)
Bernhard Hansky, Bariton
Klara Hornig, Klavier

Programm

Hugo Wolf (1860-1903)
Italienisches Liederbuch

 

 

 

 

 

Kartenverkauf

Kartenvorverkauf ab 15. Juli 2024
persönlich an der Kasse des Richard Wagner Museums (Montag–Sonntag, 10–18 Uhr) oder per schriftlicher Bestellung gegen Vorkasse (vorzugsweise per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de und unter vollständiger Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer).

Der Eintritt für die Wahnfried-Konzerte beträgt 30 €, ermäßigt 15 €.
Die Ermäßigung gilt für Schüler und Studierende. Anfragen für Rollstuhlplätze bitte per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de

Im Eintrittspreis für die Wahnfried-Konzerte ist der einmalige Besuch des Richard Wagner Museums am Tag des Konzertes oder am darauffolgenden Tag enthalten. Das Konzertticket ist an der Museumskasse vorzulegen. Öffnungszeiten im Juli und August: Täglich 10–18 Uhr.

Portrait Evelin Novaks.
Evelin_Novak © Miroslava Hranjec

Evelin Novak

Die Sopranistin Evelin Novak ist Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, wo sie zuletzt im Dezember 2023 Mimì in La Bohème sang. Außerdem war sie als Woglinde in Dmitri Tcherniakovs Neuinszenierung von Der Ring des Nibelungen unter der Leitung von Christian Thielemann, als Pamina in Die Zauberflöte, Drusilla in L’Incoronazione di Poppea, sowie in Jenůfa und Daphne zu erleben.

Im Sommer 2023 gab sie ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Woglinde in Das Rheingold und in Götterdämmerung, sowie als 1. Blumenmädchen in Parsifal. In diesem Jahr war sie bereits als Karolka in Jenůfa im Barbican Center mit dem London Symphony Orchestra unter Sir Simon Rattle zu hören und gab ihr Rollendebüt als Gräfin in Vincent Huguets Inszenierung von Le Nozze di Figaro unter der Leitung von Mark Minkowski an der Staatsoper Berlin.

Noch in diesem Jahr wird sie die kroatische Oper Judita mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks unter Ivan Repušic´ aufnehmen. Gastverträge führen die junge Sängerin, deren Repertoire sich vom Barock bis zur Moderne erstreckt, regelmäßig an die Semperoper Dresden, wo sie bisher als Pamina, Gretel, Marzelline und Najade in der Neuproduktion von Ariadne auf Naxos unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann zu erleben war.

Auch auf dem Konzertpodium ist Evelin Novak gefragte Solistin. Neben Liederabenden unternahm sie u.a.  eine Konzerttournee durch China,  gastierte 2015 beim Sommerfestival  Ljubljana und gab 2017 ein Konzert in Zagreb an der Seite von José Cura. Zuletzt konzertierte Sie erfolgreich mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne unter der Leitung von Simone Young und debütierte mit Haydns Schöpfung in Zagreb, welche live im Fernsehen übertragen wurde.

Ihre Ausbildung erlangte sie in Graz bei Ulf Bästlein sowie an der HMDK Stuttgart bei Dunja Vejzovic´, wo Sie  ihr Studium mit Diplom beendete. 

Seit Oktober 2020 hat Evelin Novak einen Lehrauftrag für Gesang an der Universität der Künste Berlin inne.

Bernhard Hansky

Der deutsche Bariton Bernhard Hansky studierte Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Hanno Müller-Brachmann und KS Roman Trekel sowie in Meisterkursen bei Dietrich Fischer-Dieskau, Angelika Kirchschlager, Deborah Polaski und Brigitte Fassbaender.

Der Preisträger des Bundeswettbewerbes für Gesangs gehörte von 2012-2014 als Mitglied des Opernstudios der Komischen Oper Berlin an, nachdem er sein Bühnendebut 2010 als Dandini in La Cenerentola im Nationaltheater Brno geben konnte. Anschließend führten ihn feste Engagements an die Semperoper Dresden und die Hamburgische Staatsoper. Daneben ist er regelmäßiger Gast an der Staatsoper Berlin, den Osterfestspielen Salzburg, der Staatsoperette Dresden, dem Grafenegg-Festival, am Teatro Luciano Pavarotti di Modena, dem Festival Rossini Wildbad, dem Birgitta Opernfestival in Tallinn, in Kopenhagen sowie an den Staatstheatern von Wiesbaden, Wuppertal und Mainz.

Im Sommer 2016 sang Bernhard Hansky die Titelpartie von Mozarts Don Giovanni am Ständetheater Prag, dem Ort der Uraufführung. Er arbeitet mit Dirigenten wie Christian Thielemann Zubin Mehta, Kent Nagano, Alessandro DeMarchi, Alexander Soddy, Frédéric Chaslin, Jonathan Darlington, Wayne Marshall und Omer Meir Wellber. 

Auch im Konzertfach ist Bernhard Hansky gefragter Solist, wie jüngst als Mendelssohns Paulus im Konzerthaus Berlin sowie als Bass-Solist der Johannes Passion in Montréal unter Leitung von Masaaki Suzuki. Beim Orchestre National de Lille war er im Juni 2022 mit Gustav Mahlers Zyklus Lieder eines fahrenden Gesellen zu Gast. 

Bernhard Hansky © Katerina von Bennigsen
Portrait von Klara Hornig
Klara Hornig © Simon Pauly

Klara Hornig

Die Berliner Liedpianistin und Kammermusikerin Klara Hornig hat sich in den letzten Jahren als Partnerin einer Vielzahl von Solistinnen und Solisten einen Namen gemacht. Schon in der Zeit ihres Studiums an den Hochschulen von Lübeck und Hamburg verlegte sie ihren Schwerpunkt auf das partnerschaftliche Musizieren. Wichtige wegweisende Impulse für die Arbeit am Lied erhielt sie von Mentoren wie Dietrich Fischer- Dieskau, Wolfram Rieger, KS Brigitte Fassbaender und Irwin Gage.

Als gefragte Pädagogin leitet Klara Hornig Liedinterpretationsklassen sowohl an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock als auch an der Universität der Künste Berlin.

Sie ist Preisträgerin des Wettbewerbs „Schubert und die Musik der Moderne Graz“ sowie der „Hugo- olf- Akademie Stuttgart”. Dank des hohen Stellenwertes der Verbindung von Musik und Sprache liegen Klara Hornig nicht nur Liederabende im klassischen Sinne am Herzen, sondern auch Konzepte mit Rezitation und Lesung. Hier arbeitete sie mit Schauspielern wie Gerd Wameling und Peter Kurth zusammen. 

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