Wahnfried-Konzerte 2024 | Liederabend mit Werken von Wagner, Strauss und Schönberg („Gurre-Lieder“)

Donnerstag, 22. August 2024
19.30 Uhr - 21.30 Uhr
Saal im Haus Wahnfried Bayreuth. Beitragsbild zu den Wahnfried-Konzerten

Donnerstag, 22. August
19.30 Uhr

Liederabend mit Werken von Wagner, Strauss und Schönberg („Gurre-Lieder“)

 

 

Maria Hilmes, Sopran
Stefan Rügamer, Tenor
Günther Albers, Klavier

Programm

Richard Wagner (1813-1883)
Elegie WWV 93 für Klavier

Arnold Schönberg (1874-1951)
Gurre-Lieder (1900-03/11)
1. Teil; Version für Gesang und Klavier von Alban Berg

— PAUSE —

Arnold Schönberg (1874-1951)
Sechs kleine Klavierstücke op. 19 (1911)

Richard Strauss (1864-1949)
Der Krämerspiegel op. 66 (1918); Liederzyklus auf Texte von Alfred Kerr

Änderungen vorbehalten.

Kartenverkauf

Kartenvorverkauf ab 15. Juli 2024
persönlich an der Kasse des Richard Wagner Museums (Montag–Sonntag, 10–18 Uhr) oder per schriftlicher Bestellung gegen Vorkasse (vorzugsweise per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de und unter vollständiger Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer).

Der Eintritt für die Wahnfried-Konzerte beträgt 30 €, ermäßigt 15 €.
Die Ermäßigung gilt für Schüler und Studierende.

Im Eintrittspreis für die Wahnfried-Konzerte ist der einmalige Besuch des Richard Wagner Museums am Tag des Konzertes oder am darauffolgenden Tag enthalten. Das Konzertticket ist an der Museumskasse vorzulegen. Öffnungszeiten im Juli und August: Täglich 10–18 Uhr.

Anfragen für Rollstuhlplätze bitte per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de

Portrait einer Frau, Maria Hilmes, die seitlich in die Kamera blickt.
Maria Hilmes ©stagepictures

Maria Hilmes

Maria Hilmes hat sich als vielseitige Opernsängerin und intensive  Bühnendarstellerin in der deutschen Theaterlandschaft etabliert. Sie sang über 60 Partien des Opernrepertoires.

Neun Jahre war sie fest am Theater Dortmund engagiert, wo außer dem  Octavian die Titelpartie des Hamlet (Christian Joost), der Donna Elvira (Don Giovanni) oder auch die Titelpartie in La belle Helene (Offenbach) besondere Höhepunkte darstellten. Der deutschen Oper am Rhein ist sie seit vielen Jahren verbunden. Opernbühnen in ganz Deutschland sind weitere Stationen
ihrer Laufbahn. Mit der Leonore (Fidelio) debütierte sie mit vielbeachtetem Erfolg am Volkstheater Rostock. Neben der Opernbühne sind Oratorium und Lied gleichermaßen wichtige Aspekte ihres Schaffens. So sang sie zuletzt die Alt-Solo Partien in der Johannespassion, dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach sowie in der Petite Messe Solenelle von Rossini im Berliner Dom.

Ihre Ausbildung erhielt Maria Hilmes in Hamburg und Köln, wo sie in der Klasse von Prof. Kelly Moog das Solistenexamen „mit Auszeichung“ erwarb. Wettbewerbserfolge in Berlin, Wien und Nürnberg ebneten den Weg in die berufliche Laufbahn. Ihr erstes Festengagement erhielt sie an den Vereinigten Bühnen Krefeld/Mönchengladbach.

Stefan Rügamer

Stephan Rügamer stammt aus Bayern und studierte Schulmusik in Würzburg und Gesang an der Musikhochschule in Lübeck bei James Wagner und Günter Binge.

Von 1996 bis 1998 war er als lyrischer Tenor am Theater Lübeck engagiert. Anschließend engagierte ihn Daniel Barenboim 1999 an die Staatsoper unter den Linden Berlin, zu deren Ensemble er seitdem gehört. Hier interpretierte er u.a. Partien wieDavid (Die Meistersinger von Nürnberg), Loge (Das Rheingold), Erik (Der Fliegende Holländer), Macduff (Macbeth), Max (Freischütz), Mime (Siegfried), Tom Rakewell (Rake’s Progress), Don Gerome (Prokoffiew: Verlobung im Kloster) und Laca (Jenůfa).

Gastverpflichtungen führten ihn an die Bayrische Staatsoper München (Othello), die Staatstheater in Stuttgart (Lulu) und Hamburg (Arabella/ Zar und Zimmermann), die Oper Frankfurt (Zauberflöte/ Fledermaus) die Semperoper Dresden (Meistersinger/ Oedipus Rex), die Lyon Opéra (Zemlinsky: Der Kreidekreis), an das Teatro Real Madrid (Boris Godunow/ Tannhäuser), an die Scala di Milano (Der Spieler/ Zarenbraut/ Rheingold), mit dem Hauptmann in Bergs Wozzeck an die Opéra Bastille in Paris und das Grand Théâtre de Genève und 2021 an die Oper Leipzig als Der Künstler in Ullmanns Der Sturz des Antichrist.Zur Ruhrtriennale Bochum 2023 war er der Filka Morosow (Luka) in Janáceks Aus einem Totenhaus in der Inszenierung von Dimitrij Tscherniakov.

Neben verschiedenen Liederabenden hat sich Stephan Rügamer mit vielen namhaften Dirigenten in Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Ensembles wie den Berliner Philharmonikern, dem Chicago Symphony, dem Israel Philharmonic,  dem Tokyo Philharmonic, dem Radio France oder dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin ein breites  Konzertrepertoire erarbeitet. Zahlreiche DVDs und CDs, darunter eine 2015 mit dem Echo Klassik Preis ausgezeichneten Produktion von Mahlers Lied von der Erde und eine Aufnahme von Dallapiccolas Il Prigoniero mit dem Dänischen Rundfunksinfonieorchester Kopenhagen unter Gianandrea Noseda, runden sein Profil ab.

Stephan Rügamer ist Gesangsprofessor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. 

Portrait eines Mannes, der in die Kamera blickt.
Stefan Rügamer ©Simon Pauly
Günther Albers im Portrait, am Flügel sitzend.
Günther Albers © privat, G. Albers

Günther Albers

Günther Albers ist gefragter Kammermusik- Partner und als Pianist und Liedbegleiter aktiv. Zu den Sängerinnen und Sängern, mit denen Günther Albers zusammenarbeiten konnte, gehören Sophie Koche, Claudia Mahnke, Anna Prohaska, Christine Schäfer, Eva- Maria Westbrook, Placido Domingo, Hanno Müller- Brachmann, René Pape, Peter Seiffert, Roman Trekel u.v.a.m.

Die über zwanzigjährige Tätigkeit von Günther Albers als Pianist und Dirigent führte ihn mit nahezu allen namhaften Dirigenten und Sängern unserer Zeit zusammen.

Er assistierte u.a. Christian Thielemann bei den Bayreuther Festspielen (Ring des Nibelungen), Kyrill Petrenko für Tristan und Isolde bei der Ruhrtriennale, Daniel Barenboim (Wozzeck, Lulu, Simone Boccanegra) und Sir Simon Rattle (Der Rosenkavalier, Katja Kabanova).

Als Dirigent wirkte er u.a. am Aalto Theater Essen (u.a. Hänsel und Gretel, The Rake’s Progress), der Deutschen Oper am Rhein (u.a. Alcina, La Fille du Regiment, Madame la Peste (UA), am Nationaltheater Mannheim (u.a. Rigoletto, L’Elisir d’amore), an der Oper Graz (Lulu) und an der Staatsoper Berlin (Orpheus in der Unterwelt, Hosokawas Hanjo).

Seit 1999, als Albers die musikalische Leitung des Internationalen Opernstudio der Deutschen Oper am  Rhein übernahm (bis 2004), ist ihm die Aus- und Fortbildung des  Sängernachwuchses ein großes Anliegen. Er lehrte an der UdK Berlin und arbeitet mit dem Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden zusammen.

Seit Oktober 2015 ist Günther Albers Professor für die Musikalische Leitung in der Gesangabteilung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. 

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