Wahnfried-Konzerte 2024 | Kammermusikabend mit Werken von Beethoven, Brahms, Debussy und Chopin

Dienstag, 30. Juli 2024
19.30 Uhr - 21.30 Uhr
Saal im Haus Wahnfried Bayreuth. Beitragsbild zu den Wahnfried-Konzerten

Mittwoch, 30. Juli
19.30 Uhr

Kammermusikabend mit Werken von Beethoven, Brahms, Debussy und Chopin

 

Annabel Hauk, Violoncello
Alexander Vorontsov, Klavier

Programm

Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Sonate C-Dur für Klavier und Violoncello

Johannes Brahms (1833-1897):
Sonate F-Dur für Klavier und Violoncello

— PAUSE—

Claude Debussy (1862-1918):
Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier

Frédéric Chopin (1810 – 1849):
Sonate g-Moll op. 65 für Violoncello und Klavier

Änderungen vorbehalten.

Kartenverkauf

Kartenvorverkauf ab 15. Juli 2024
persönlich an der Kasse des Richard Wagner Museums (Montag–Sonntag, 10–18 Uhr) oder per schriftlicher Bestellung gegen Vorkasse (vorzugsweise per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de und unter vollständiger Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer).

Der Eintritt für die Wahnfried-Konzerte beträgt 30 €, ermäßigt 15 €.
Die Ermäßigung gilt für Schüler und Studierende.

Im Eintrittspreis für die Wahnfried-Konzerte ist der einmalige Besuch des Richard Wagner Museums am Tag des Konzertes oder am darauffolgenden Tag enthalten. Das Konzertticket ist an der Museumskasse vorzulegen. Öffnungszeiten im Juli und August: Täglich 10–18 Uhr.

Anfragen für Rollstuhlplätze bitte per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de

Annabel Hauk blickt lächelnd in die Kamera. An ihre Schulter gelehnt sieht man die Schnecke ihres Violincellos.
Annabel_Hauk©Andreas_Malkmus

Annabel Hauk

Annabel Hauk wurde 1999 in Frankfurt am Main geboren und begann mit fünf Jahren Cello zu spielen. 2021 absolvierte sie ihr Bachelorstudium am New England Conservatory (NEC) in Boston bei Prof. Laurence Lesser und studiert derzeit am Mozarteum in Salzburg in der Klasse von Prof. Giovanni Gnocchi im Masterstudiengang.

Von 2012 bis 2017 war sie Schülerin von Prof. Istvan Vardai in der Förderklasse des Feuermannkonservatoriums der Kronberg-Academy. Sie gewann im Mai dieses Jahres den 1. Preis „Wilfried Tachezi Sonderpreis“ beim Mainardi Wettbewerb am Mozarteum Salzburg. Ebenso erhielt sie kürzlich die Auszeichnung „Classic FM’s Rising Star 2023“, nachdem ihre Aufnahme
der sechsten Cellosuite von Bach über eine halbe Million Mal auf YouTube aufgerufen wurde.

In der Saison 2022 konzertierte sie im Rahmen der Holland Music Sessions u.a. im Concertgebouw Amsterdam und der Philharmonie Bratislava sowie mit Gidon Kremer, Christian Tetzlaff und Jörg Widmann bei Chamber Music Connects the World der Kronberg Academy. Außerdem ist sie Stipendiatin der Villa Musica Rheinland-Pfalz, wo sie bereits mit Boris Garlitsky und Alexander Melnikov auftrat. In ihrer Zeit in den USA spielte sie u.a. in der Neuen Galerie in New York sowie in der Jordan Hall in Boston und gewann eine Silbermedaille bei der 4. International Manhattan Music Competition. 2018 wurde sie zum Perlman Music Program auf Shelter Island, New York, eingeladen. Sie konzertierte bei Festivals wie dem „Pyeong Chang Music Festival 2017“ in Südkorea, dem Schleswig Holstein Musikfestival oder den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Sie spielte u.a. mit den Heidelberger Sinfonikern im Rahmen der Mozartwoche Schwetzingen, beim Solistenkonzert der Philharmonie Baden-Baden und mit dem Philharmonischen Orchester Trier.

Seit Februar 2020 spielt sie auf einem Cello aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds mit Zettel „Gia. Bapt. Grancino … Milano 169?“, welches ihr von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird.

Alexander Vorontsov

Der 1995 geborene Pianist russischer Herkunft Alexander Vorontsov zeichnet sich durch sein hochsensibles Spiel und gut durchdachte Interpretationen aus. So bezeichnete die Musikkritikerin Barbara Kaiser ihn als einen der „musikalisch intelligentesten Klavierspieler seiner Altersgruppe“.

Er begann im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Mit elf Jahren nahm er ein Frühstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover auf. Bis dahin waren Michail Schalamov, Elena Margolina-Hait und Hinrich Alpers seine Lehrer. 2013 begann er sein Klavierstudium bei Matti Raekallio, 2017 wechselte er in die Klasse von Lars Vogt, der ihn bis zu seinem frühen Tod als Lehrer und Mentor unterstützte. Weitere musikalische Impulse erhielt er bei zahlreichen Meisterkursen.

In Kammermusikkonzerten spielte er zudem mit Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff, Sharon Kam, Yura Lee, Alban Gerhardt oder Gustav Rivinius. Auch konzertiert er, unter anderem mit dem Charkiv Philharmonic Orchestra, dem Jungen Ensemble Berlin oder dem Schlossorchester Oldenburg.

Neben der Konzerttätigkeit war Alexander als Juror beim 20. Internationalen Klavierwettbewerb Ibiza sowie beim Internationalen Grotrian-Steinweg-Wettbewerb 2017 tätig. Als Kammermusiker und Solist konzipiert er Programme, die einen gesellschaftlichen und künstlerischen Mehrwert schaffen möchten. Hier ist insbesondere sein Engagment in der Förderung zu nennen. Seit 2021 ist Alexander Mitglied des „Orchester im Treppenhaus“, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, neue Konzertformate zu entwickeln und einem jungen Publikum an ungewöhnlichen Spielorten klassische Musik zu präsentieren.

Alexander Vorontsov blickt lächelnd in die Kamera

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