Wagners Antisemitismus hat ihn und sein Werk in Verbindung mit der Rassenlehre des späten 19. Jahrhunderts in hohem Maße ideologisch anschlussfähig gemacht. Bayreuth wurde so zu einem kulturpolitischen Zentrum des NS-Staats. Diesen kulturgeschichtlichen Aspekten geht Museumsdirektor Dr. Sven Friedrich ebenso nach wie auch der Frage, ob und inwieweit auch Wagners Werk antisemitisch kontaminiert, wieviel Hitler in Wagner und wieviel Wagner in Hitler ist.
Datum: während der Festspiele jeweils am 10., 24. und 31. August
Beginn: 18 Uhr – nach dem Ende der regulären Öffnungszeiten
Dauer: ca. 90 Minuten
Treffpunkt: Museumskasse im Neubau des Richard Wagner Museums
Preis: pro Person 7 Euro zzgl. Eintritt
Teilnahmebegrenzung: mind. 5 Personen, max. 20 Personen
Anmeldung: bitte bis spätestens zum Vortag, 17 Uhr, per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de oder telefonisch unter 0921 757 28-16.