Die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag informierte sich über die Arbeit des Richard Wagner Museums mit Nationalarchiv und Forschungsstätte der Richard-Wagner-Stiftung.
Sowohl Thomas Hacker (FDP), Abgeordneter des Deutschen Bundestages und Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien, wie auch ihr Parteikollege Thomas Bauske, SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Bayreuth, hatten Katrin Budde eingeladen, sich ein Bild von der Arbeit der Wagner-Institutionen in Bayreuth zu machen. Das erklärte Ziel ihres Besuchs war es, im Hinblick auf eine möglicherweise dauerhafte Förderung aus Bundesmitteln vor allem das Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung kennenzulernen, das sich zu einem Drittel im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland befindet. Abgesehen von gelegentlichen Projektförderungen aus Bundesmitteln werden Museum und Archiv bislang nur von der Stadt Bayreuth und mit laufenden Zuschüssen des Freistaats Bayern an die Richard-Wagner-Stiftung getragen.
Museumsdirektor Dr. Sven Friedrich erläuterte Geschichte, Leitbild und Zukunftsperspektiven von Museum und Archiv als Institution von nationaler Bedeutung und mit Wirkung und Ausstrahlung weit über die lokalen, regionalen und selbst nationalen Grenzen hinaus.